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WDR Lokalzeit „Musste hin…“
Finissage „Kinetische Objekte“ von Felix Scharstein –
am 22. September 2024 im Technikmuseum Freudenberg
Vier Wochen lang begeisterten sie die Besucher: bewegte sich, regte die Fantasie an und gab Anlass für eigene Interpretationen: die kinetischen Objekte des Künstlers Felix Scharstein. Am Sonntag, 22. September 2024 bietet das Technikmuseum Freudenberg im Rahmen einer Finissage interessierten Besucherinnen und Besuchern von 10:00 bis 18:00 Uhr letztmalig die Möglichkeit die bewegende Ausstellung zu erleben.
Die exakte mechanische Funktion der Objekte ist Felix Scharstein ein besonderes Anliegen. Kein Wunder, ist der Künstler doch gelernter Feinmechaniker. Inspiriert von Maschinenbau und Vorgängen in der Natur entstanden Signale, fraktale Maschinen, die wachsen, wie Halme in der Natur. Die Ausstellung, freie Maschinen´ zeigt eine Auswahl verschiedenster kinetischer Objekte. In seinen Arbeiten verwendet der gelernte Feinmechaniker Stilmittel aus Wissenschaft, Technik und Maschinenbau, die er in neue und ungewohnte Zusammenhänge bringt. Inspiriert haben ihn Jean Tinguely, die Arts-and-Crafts-Bewegung und die Bauhaus-Schule. 25 Jahre lang hat Felix Scharstein Maschinen für verschiedenste Technik- und Industriemuseen gebaut. In seinen ‚freien Maschinen‘ ist es ihm nun gelungen, den Zauber der Objekte, das ‚Maschinenhafte‘, einzufangen und aus dem Kontext der Nützlichkeit zu befreien.
Die im Technikmuseum Freudenberg präsentierten Maschinen müssen nichts zustande bringen – nichts wird produziert, verwertet oder bearbeitet. Dafür bewegen sie sich, verändern ihre Form oder erfüllen auf eigenwillige und verspielte Weise bestimmte ‚Aufgaben‘. Dabei sind die Werke mit derselben Ernsthaftigkeit durchkonstruiert, wie es in der technischen Welt selbstverständlich ist. Entstanden sind daraus faszinierende, in sich geschlossene Objekte, die so wirken, als hätte man sie gar nicht anders bauen können.
Hereinschauen lohnt sich also. Mehr Informationen unter: www.technikmuseum-freudenberg.de
Felix Scharstein
Kunstaustellung „Kinetische Objekte“ von Felix Scharstein
(Ende der Ausstellung 22. September)
Felix Scharstein ist ein präziser Tüftler und Künstler, inspiriert von den kinetischen Skulpturen des Schweizer Bildhauers Jean Tinguely. Die exakte mechanische Funktion der Objekte ist ihm ein besonderes Anliegen. Kein Wunder, ist er doch gelernter Feinmechaniker. Signale, fraktale Maschinen, die wachsen, wie Halme in der Natur ….. lassen Sie sich von der Einzigartigkeit der mechanischen Objekte überraschen.
Die Ausstellung ,freie maschinen´ zeigt eine Auswahl verschiedenster kinetischer Objekte des Künstlers Felix Scharstein. Lassen Sie sich überraschen von der Poesie und Lebendigkeit seiner Werke!
In seinen Arbeiten verwendet der gelernte Feinmechaniker Stilmittel aus Wissenschaft, Technik und Maschinenbau, die er in neue und ungewohnte Zusammenhänge bringt. Inspiriert haben ihn Jean Tinguely, die Arts-and-Crafts-Bewegung und die Bauhaus-Schule.
25 Jahre lang hat Felix Scharstein Maschinen für verschiedenste Technik- und Industriemuseen gebaut. In seinen ‚freien maschinen‘ ist es ihm nun gelungen, den Zauber dieser Objekte, das ‚Maschinenhafte‘, einzufangen und aus dem Kontext der Nützlichkeit zu befreien.
Die hier präsentierten Maschinen müssen nichts zustande bringen – nichts wird produziert, verwertet oder bearbeitet. Dafür bewegen sie sich, verändern ihre Form oder erfüllen auf eigenwillige und verspielte Weise bestimmte ‚Aufgaben‘. Dabei sind die Werke mit derselben Ernsthaftigkeit durchkonstruiert, wie es in der technischen Welt selbstverständlich ist. Entstanden sind daraus faszinierende, in sich geschlossene Objekte, die so wirken, als hätte man sie gar nicht anders bauen können.
Viel Spaß beim Entdecken und Ausprobieren der ,freien maschinen´ von Felix Scharstein!
Machen Sie ein Selfie im Stil vergangener Zeit, unser neuer Fotopunkt:
Treten Sie ein in die Vergangenheit und erleben Sie die Faszination der industriellen Revolution hautnah! Unser Technikmuseum präsentiert stolz seinen neuesten Schatz: den Fotopunkt. Tauchen Sie ein in eine Welt um 1900, als Technologie und Innovation die Welt veränderten. Nehmen Sie Platz an unserem authentischen Tisch, umgeben von antikem Geschirr und einem Blick aus den Fenstern auf eine vergangene Ära der industriellen Blüte.
Stellen Sie sich vor, Sie wären der Eigentümer einer florierenden Fabrik oder der Chef eines aufstrebenden Unternehmens. Nehmen Sie eine Reise durch die Zeit und halten Sie diesen Moment fest, umgeben von alten Schreibmaterialien und einer antiken Schreibmaschine. Erwecken Sie die Anfänge der Industrialisierung zum Leben und lassen Sie sich von der Atmosphäre dieser Ära inspirieren.
Nehmen Sie Ihre Familie oder Freunde mit und machen Sie gemeinsam ein unvergessliches Erinnerungsfoto. Verewigen Sie sich in dieser Zeitreise und nehmen Sie ein Stück Geschichte mit nach Hause. Machen Sie sich bereit für eine einzigartige Erfahrung im Herzen der Vergangenheit – am Fotopunkt unseres Technikmuseums. weitere Informationen
Ein Museum voller Originale
Hier werden alte Industrieformen in die Gegenwart übertragen und Industriegeschichte(n) erzählt: von der industriellen Vergangenheit Südwestfalens – der Grundlage der vielen weltbekannten Maschinenbauunternehmen unserer Region und ihrem bis heute spürbaren Erfindergeist. Eine Hommage an diese Pioniere ist das Technikmuseum Freudenberg – Und doch viel mehr: Ein lebendiger Ort für alte Geschichte und junge Geschichten, ein außerschulischer Lernort, ein toller Veranstaltungs- und Eventschauplatz und damit.
Ein eindrucksvoller Standort südwestfälischer Industriekultur!
Es surrt und ächzt, der Schmiedehammer kracht, es riecht nach heißem Öl und die Transmissionsriemen klatschen.
Erleben Sie einen Siegerländer Industriebetrieb wie vor 120 Jahren. Die Atmosphäre ist hautnah, eindrucksvoll und intensiv. Hier erfahren junge und alte Technikfans mit allen Sinnen Mechanik pur. Nicht nur in der großen Maschinenwerkstatt mit der originalen Dampfmaschine, der Keimzelle des Museums, können Sie alte, bewegte Technik wortwörtlich begreifen, Kindheitserinnerungen auffrischen und für die Zukunft lernen.
Setzen Sie die Zeitreise fort durch die große Maschinenhalle und auf die Empore….
Bewegte Technik fasziniert! Lassen Sie sich von den Zeugen einer vergangenen Epoche in den Bann ziehen! Sehen, erleben, begreifen. Originale mit Zeitgeist, wohin man sieht.
Ein weiterer Meilenstein zur Siegerländer Industriekultur
Technikmuseum Freudenberg erhält Förderung im sechsstelligen Bereich
„Wir haben es geschafft. Viele Monate haben wir den Förderantrag vorbereitet – jetzt wurde die beantragte Summe bewilligt!“ Der Vorstand des Technikmuseums Freudenberg e.V. ist erleichtert, kann doch nun die Überarbeitung und Erweiterung der Ausstellung zur Freudenberger Wirtschaftsgeschichte in Angriff genommen werden.
Der Verein erhält eine Heimatzeugnis-Förderung in Höhe von 319.000 Euro für die Konzeption und Umsetzung der Ausstellung. Mit dem Förderprogramm Heimatzeugnis“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen werden von Kommunen oder Vereinen getragene Projekte gefördert, die in besonderer Weise lokale und regionale Geschichte und Traditionen aufarbeiten und öffentlich präsentieren. Mit diesem Betrag werden 90 % der Kosten für die neue Ausstellung abgedeckt.
„Diese Förderung ist maßgeschneidert für das Vorhaben des Freudenberger Museums! Mit dem neuen Projekt setzen wir auf eine moderne Museumsdidaktik, die Spaß am Entdecken machen soll. Weniger lesen, mehr selber machen, unterstützt durch digitale Medien – so möchten wir die Ausstellung auch für nachfolgende Generationen attraktiv gestalten.“ erläutert Vorstandsmitglied Hans Jürgen Klappert.
„Für die Umsetzung des Vorhabens konnten wir zwei kompetente Unternehmen gewinnen: Die inhaltliche und didaktische Konzeption und Umsetzung übernimmt die Geschichtsmanufaktur aus Dortmund, die Ausstellungsszenografie gestaltet das Dortmunder Büro please don`t touch. Beide Büros verfügen über langjährige Erfahrungen in der Ausstellungskonzeption und -realisierung und haben in den vergangenen Jahren bereits mehrere Museen im benachbarten Sauerland umgesetzt“, ergänzt Vorstandsmitglied Friedhelm Geldsetzer.
Die Freunde historischer Technik Freudenberg e.V. blicken voller Tatendrang in die Zukunft und sind sich sicher, mit der neuen Ausstellung zur Siegerländer Industriekultur eine wichtige Ergänzung zu der beeindruckenden Maschinenwerkstatt zu verwirklichen. Denn hier können die Besucherinnen und Besucher historische Maschinen noch in Aktion erleben – sie riechen und hören und so in die Arbeits- und Lebenswelten der Menschen unserer Region vor rund 100 Jahren eintauchen. Eindrucksvoll zu beobachten, wie eine funktionierende Dampfmaschine schnaubend und zischend zwei Dutzend über 100 Jahre alte Werkzeugmaschinen antreibt. Ein Besuchermagnet für Familien und Schulklassen aus der Region!
So sieht die Ausstellung zur Zeit aus, die Bilder verblassen!
Ergänzung zu der Ausstellung
Auf der Empore der großen Fachwerkhalle des Technikmuseums befindet sich eine Dauerausstellung zum Thema „Leim‐ Leder‐Filz‐Herstellung in Freudenberg“ aus dem Jahr 2001. Sie ist deutlich in die Jahre gekommen, die Informationstafeln sind verblasst und die wiederkehrende Art der Darstellung mit großen Textmengen und vielen kleinen Bildern ist nicht mehr zeitgemäß. Digitale Medien zur Geschichtsvermittlung fehlen ebenso wie erzählerische Elemente a la „Story Telling“, da dies vor 20 Jahren noch nicht Stand der Technik war. Und.
Im Zuge der Regionale Südwestfalen 2013 – einem Förderprogramm des Landes NR“W – wurde die Empore erweitert, um perspektivisch Raum für eine neue, erweiterte Dauerausstellung zur Freudenberger Wirtschaftsgeschichte zu schaffen. Neben der bestehenden Leim‐Leder‐ und Filzausstellung sollen weitere Schwerpunkte entstehen: die Geschichte der berühmten „Freudenberger Stahlhämmer“ und ihrer „Wasserstaaten“ sowie die Siegerländer Haubergswirtschaft, seit 2019 nationales Kulturerbe Deutschlands. Auch das Freudenberger Textilgewerbe sowie energie‐ und umweltgeschichtliche Aspekte sollen thematisiert werden.
Es stehen rd. 125 qm Grundfläche mit einem großen Luftraum zur Verfügung. Die vorhandenen Streben der Dachkonstruktion geben eine räumliche Grundstruktur vor und gliedern die Fläche in drei Felder mit jeweils unterschiedlichen Höhe. Verschiedene Ebenen der Informationsvermittlung sind vorgesehen: Objekte und interaktive Elemente, multimediale Angebote sowie Angebote für und über Kinder und Jugendliche. Das Thema Barrierefreiheit wird dabei mitgedacht. Auf Bildschirmen sollen z. B. als Dialog aufbereitete schriftliche Informationen auch als Audioabspielmöglichkeiten abrufbar sein, die zum Teil auch im Internet abgerufen werden können.
Bilderausstellung unserer Gruppe „Flotter Pinsel“ aus dem Technikmuseum Freudenberg in Wiesmoor!
Ein besonderes Reiseziel im Norden von Deutschland (Ostfriesland). Die Blumenhalle in Wiesmoor ist eine sehenswertes und lohnendes Ferienziel. LINK Blumenreich die Blumenhalle
HINWEIS:
Unsere diesjährige Ausstellung in der Blumenhalle in Wiesmoor endet mit dem Wochenende 28./ 29. Sept.
Neue Ausstellungsvorhaben sind bereits in Planung. Wir werden sicherlich auch auf dem Kunst und Handwerkermarkt in Freudenberg vertreten sein.